Biographie
Die internationale Preisträgerin Larissa Cidlinsky baut sich einen Ruf als herausragende und vielseitige Geigerin auf. Zuletzt wurde sie mit dem EMF Pirastro Young Artist Award ausgezeichnet und nahm am Festival Chamber Music Connects the World der Kronberg Academy teil, wo sie mit Gidon Kremer, Tabea Zimmermann, Jörg Widmann und Christian Tetzlaff auftrat. 2022 gewann sie ein Stipendium beim Deutschen Musikwettbewerb und 2020 beim Wettbewerb der Deutschen Stiftung Musikleben eine Violine von Nicolas Lupot (Paris 1810). Außerdem erspielte sie sich einen 2. Preis beim Jeunesse International Violin Competition Dinu Lipatti 2019 in Bukarest und war Laureate beim Ysaÿe Wettbewerb und beim Violinwettbewerb Postacchini. Dort erhielt sie Sonderpreise für die beste Bach-Interpretation und als beste deutsche Teilnehmerin. 2010 gewann sie den ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb „Concorso Internazionale ANEMOS“ in Rom.
Als Solistin konzertierte sie bereits mit dem Sibiu Philharmonic Orchestra, der Bad Reichenhaller Philharmonie, dem Chiemgau-Orchester, dem Singrün Orchester, dem Symphonieorchester Prag, dem Kammerorchester Regensburg und dem Kammerorchester Wasserburg.
Zusammen mit dem Cellisten Anton Spronk ist Larissa Initiatorin und künstlerische Leiterin des Festivals „Eggenfelden klassisch“, das seit 2016 jährlich in Eggenfelden stattfindet. Dafür wurde sie mit dem Nachwuchs-Kulturpreis des Landkreises Rottal-Inn ausgezeichnet. Während ihrer Stipendiatenzeit der Villa Musica Rheinland-Pfalz konzertierte sie mit Fazil Say, Martin Beaver, Wen Xiao Zheng, Roland Glassl und dem Calidore Streichquartett. Die junge Geigerin war zu Gast bei internationalen Festivals wie dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, Chamber Music Connects the World in Kronberg, dem Nymphenburger Sommer, dem Festival Zeeland Klassiek, dem Nordischen Kammermusikfestival, dem Klassik Novum Festival in Dresden, dem Sonc Festival und dem Lockenhaus-Festival. Wichtige musikalische Anstöße erhielt sie bei Gerhard Schulz, Pavel Vernikov, Kolja Blacher, Mihaela Martin, Reinhard Goebel, Thomas Brandis, Nora Chastain, Kurt Sassmannshaus, Ingolf Turban, Yair Kless und Tanja Becker-Bender. |
Larissa Cidlinsky war Konzertmeisterin der Philharmonie Salzburg und des Landesjugendorchesters Salzburgs und trat bereits im Solitär Mozarteum, Großer Saal Mozarteum, Wiener Saal, Großes Festspielhaus Salzburg, Gasteig München, Allerheiligenhofkirche, dem Auditorio Nacional de Música in Madrid und der Carnegie Hall in New York auf.
Aufgewachsen in Eggenfelden, begann sie ihren musikalischen Werdegang im Alter von fünf Jahren. Mit neun Jahren bestand sie die Aufnahmeprüfung am Mozarteum Salzburg und wurde ein Jahr später in das Hochbegabteninstitut „Leopold-Mozart-Institut” aufgenommen. Larissa Cidlinsky studierte bei Igor Ozim und Esther Hoppe in Salzburg sowie bei Donald Weilerstein, Ronald Copes und Li Lin an der Juilliard School in New York und bei Ulf Wallin an der HfM Hanns Eisler in Berlin. Ihr Masterstudium absolvierte sie bei Ana Chumachenco an der Escuela Superior de Música Reina Sofía und bei Friedemann Eichhorn in Weimar, bei dem sie auch ihr Konzertexamen abschließ. Derzeit studiert sie bei Janine Jansen an der HEMU Vaud-Valais in Sion.
Stipendien erhielt sie von der Neuen Liszt Stiftung Weimar, Jürgen-Ponto-Stiftung, DAAD-Stiftung und Deutschen Stiftung Musikleben.
Aufgewachsen in Eggenfelden, begann sie ihren musikalischen Werdegang im Alter von fünf Jahren. Mit neun Jahren bestand sie die Aufnahmeprüfung am Mozarteum Salzburg und wurde ein Jahr später in das Hochbegabteninstitut „Leopold-Mozart-Institut” aufgenommen. Larissa Cidlinsky studierte bei Igor Ozim und Esther Hoppe in Salzburg sowie bei Donald Weilerstein, Ronald Copes und Li Lin an der Juilliard School in New York und bei Ulf Wallin an der HfM Hanns Eisler in Berlin. Ihr Masterstudium absolvierte sie bei Ana Chumachenco an der Escuela Superior de Música Reina Sofía und bei Friedemann Eichhorn in Weimar, bei dem sie auch ihr Konzertexamen abschließ. Derzeit studiert sie bei Janine Jansen an der HEMU Vaud-Valais in Sion.
Stipendien erhielt sie von der Neuen Liszt Stiftung Weimar, Jürgen-Ponto-Stiftung, DAAD-Stiftung und Deutschen Stiftung Musikleben.